Plastische Chirurgie des Gesichts
Augenlidoperation
Augenlidoperation
Eine der wirksamsten chirurgischen Methoden zur Gesichtsverjüngung ist die Augenlidplastik. Gerade die dünne und empfindliche Haut um die Augen herum ist vom unablässigen Verstreichen der Zeit am meisten betroffen. Tiefe Falten, schlaffe Haut und sogenannte Tränensäcke nehmen Ihrem Aussehen seine jugendliche Ausstrahlung.
Eine Augenlidplastik verbessert das Aussehen der Augenlider und lässt die Augen jünger erscheinen! Dieser Eingriff kann an den Oberlidern, den Unterlidern oder an beiden gleichzeitig vorgenommen werden.
Bringen Sie Ihre Augen
wieder zum Strahlen
Am häufigsten operieren wir Oberlider, weil sich dort überschüssige, schlaffe und gedehnte Haut und unschöne Falten zeigen. In extremen Fällen kann die schlaffe Haut sogar das Sichtfeld einschränken.
Dann bringt eine Augenlidplastik sowohl ästhetische als auch funktionelle Vorteile. Die häufigste Indikation für eine Operation der Unterlider sind die sogenannten Tränensäcke, Fettgewebe, das aus der Augenhöhle hervortritt.
Wie sieht die
Blepharoplastik aus?
Die Augenlidplastik wird unter Lokalanästhesie oder intravenöser Kurznarkose durchgeführt. Bei der Oberlidplastik wird ein Schnitt in der Oberlidfalte gesetzt und ein Stück Haut zusammen mit einem Stück des Ringmuskels entfernt. Wenn dies indiziert ist, schneiden wir auch Fetthernien heraus.
Die Narbe befindet sich in der Lidfalte und ist praktisch unsichtbar. Beim Unterlid wird der Schnitt unter den Wimpern durchgeführt. Überschüsse an Haut und Ringmuskel werden schonend entfernt, ebenso werden Fetthernien entfernt oder in die sogenannte Tränenrinne verlagert.
Welche Empfehlungen gibt
es nach dem Eingriff?
In beiden Fällen kann der Patient bereits nach wenigen Stunden nach Hause gehen. Der einzige verbleibende Verband ist ein kleines Pflaster auf der Wunde, das die Sicht nicht beeinträchtigt.
Nach der Augenlidoperation sollten kühle Kompressen auf die Augenlider gelegt werden. Das Ziehen der Fäden erfolgt am 4. oder 5. Tag nach der Operation.
Die Heilung wird durch die umfassende perioperative Versorgung beschleunigt, die in unseren Krankenhäusern standardmäßig durchgeführt wird. Die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen ist gering (bei der Unterlidkorrektur etwas höher). In der Regel kann man nach 5-8 Tagen (Oberlider) bzw. nach 14 Tagen (Unterlider) wieder arbeiten.
Die Augenlidkorrektur kann auch mit anderen Eingriffen, z. B. einem Facelifting, kombiniert werden.
Wichtige Informationen
ca. 60 Minuten
Blutgruppe, Blutbild, Gerinnungsparameter (APTT und INR), Kreatinin, Glukosespiegel, Elektrolyte (Na, K), Urinuntersuchung, Hepatitis-B-Impfung, EKG
Lokalanästhesie oder intravenöse Kurznarkose
bei Vollnarkose – 1 Tag, bei Lokalanästhesie – Entlassung gleich nach dem Eingriff
7-14 Tage
am 4.-5. Tag
beim Ziehen der Fäden
Purpura, Gerinnungsstörungen, unkontrollierter Bluthochdruck, unkontrollierter Diabetes, eitrige Infektionen der Haut und der Schleimhäute, Schwangerschaft