Plastische Chirurgie des Gesichts
Nasenoperation
Nasenoperation
Die Nase ist der zentrale Teil des Gesichts. Sie ist häufig die Ursache von Komplexen – viele Menschen akzeptieren ihre Form oder Größe nicht. Eine Nasenkorrektur wird in der Regel Patienten empfohlen, deren Nase unproportional zum Gesicht ist und dessen Aussehen beeinträchtigt.
Was es ist und
was es beinhaltet Nasenoperation?
Wenn die Nase schief, bucklig oder zu breit ist, wird der Knochenteil korrigiert. Auch das Aussehen der Nasenspitze – des Knorpelteils – können wir verbessern. Ein häufiges Problem ist die nasale Obstruktion, die zu Atemproblemen führt.
Dann wird neben der ästhetischen Korrektur eine Begradigung des Nasenseptums durchgeführt, da eine schiefe Nasenscheidewand zu Atemproblemen beiträgt. In solchen Fällen verbessert eine Begradigung des Nasenseptums den Komfort des Patienten erheblich. In der Regel wird jedoch eine sogenannte Gesamtkorrektur durchgeführt, d. h. die Kombination aller genannten Elemente.
Wie sieht der Ablauf
einer Nasenoperation aus?
Vor der geplanten Operation ist es notwendig, sich gegen Hepatitis B impfen zu lassen und den Arzt über gesundheitliche Probleme wie Allergien oder Diabetes zu informieren. Einige Tage vor dem Eingriff sollten Sie die Einnahme gerinnungshemmender Medikamente einstellen.
Eine Nasenoperation wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt, insbesondere, wenn es sich um eine Gesamtkorrektur handelt. Dann ist auch ein eintägiger Krankenhausaufenthalt erforderlich. Eine Nasenoperation kann in der sogenannten geschlossenen Methode – durch einen Schnitt in den Nasengängen, der von außen nicht sichtbar ist – oder der offenen Methode durchgeführt werden.
Nasenoperation
Bei der offenen Methode wird neben dem Schnitt in den Nasengängen auch ein Schnitt am Nasensteg vorgenommen. Während des Eingriffs wird die Haut von der Knorpel- und Knochenstruktur abgelöst, anschließend wird die Nase in die gewünschte Form gebracht. Schließlich wird die Haut wieder auf das neu geformte Knorpel- und Knochengerüst gelegt.
In den ersten Tagen nach dem Eingriff kann es zu Schwellungen und Blutergüssen im Gesicht kommen. Der Patient kann sich wegen Nasen- und Kopfschmerzen unwohl fühlen.
Welche Empfehlungen gibt
es nach dem Eingriff?
Nach der Entfernung des Nasengipses am 8. bis 10. Tag sollten die Blutergüsse verschwinden. Zu diesem Zeitpunkt kann die Nase noch geschwollen sein. Die Zeit bis zur vollständigen Erholung beträgt bis zu 12 Monate. Erst dann lässt sich der endgültige Effekt beurteilen.
Je dicker die Haut, desto länger die Genesungsphase. Sechs Monate nach dem Eingriff ist eine Kontrolluntersuchung vorgesehen, um den Heilungsprozess zu beurteilen.
Wichtige Informationen
ca. 90-120 Minuten
Blutgruppe, Blutbild, Gerinnungsparameter (APTT und INR), Kreatinin, Glukosespiegel, Elektrolyte (Na, K), allgemeine Urinuntersuchung, Hepatitis-B-Impfung, EKG
Vollnarkose
1 Tag
bis zu 10 Tage
Nasenseptum nicht operiert: am ersten Tag Nasenseptum operiert: am zweiten Tag
frühestens am 5.-6. Tag
am 10. Tag
Purpura, Gerinnungsstörungen, unkontrollierter Bluthochdruck, unkontrollierter Diabetes, eitrige Infektionen der Haut und der Schleimhäute, Schwangerschaft
FAQ
Häufig gestellte Fragen