dr Dawid

Serafin

Die Karriere von Dr. Dawid Serafin begann 2006 auf der Station für Allgemeinchirurgie des St. Berhard-Hospitals in Kamp-Lintfort in Deutschland. Seitdem hat er seine Kenntnisse und Erfahrungen u. a. im Fachkrankenhaus in Gliwice und in der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe in Ruda Śląska erweitert. Seit 2010 betreut er Patienten im Kinderwunschzentrum „Gyncentrum“ in Katowice. Während seiner Tätigkeit erhielt er 2014 als einer von zwei Ärzten in Polen das Zertifikat für die Durchführung der innovativen Technik zur künstlichen Befruchtung mit Anecova-Kapseln. Gleichzeitig erwarb er ein Zertifikat der FMF (Fetal Medicine Foundation) für die Durchführung von Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft zwischen der 11. und 14. Woche und ein Zertifikat der Ultraschallabteilung der Polnischen Gesellschaft für Gynäkologie für die Durchführung von Untersuchungen auf dem Gebiet der Geburtshilfe und Gynäkologie sowie ein Zertifikat der Polnischen Gesellschaft für Ultraschall für die selbständige Durchführung pränataler Untersuchungen.
Seit 2015 arbeitet er als medizinischer Koordinator, Experte und Ausbilder für ästhetische Gynäkologie mit der Firma ITP zusammen, erstellt Behandlungsprotokolle und schult Ärzte in Polen und seit 2016 auch weltweit zur Verwendung von Hyaluronsäure in der rekonstruktiven Gynäkologie. Außerdem war er 2016 Referent auf der Internationalen Konferenz für Ästhetische Medizin FACE in Großbritannien, wo er an der ersten Sitzung zum Thema ästhetische Gynäkologie mitgewirkt hat. Im September 2016 wurde er nach Kairo zur ICC-Konferenz der Länder des Nahen Ostens eingeladen. Dort erhielt er eine Auszeichnung für die erste Schulung in diesem Land zur minimalinvasiven Gynäkologie unter Verwendung von Hyaluronsäure zur Rekonstruktion der äußeren Schamlippen.
Im November 2016 wurde er von der Firma Alma Lasers (Tel Aviv) – einem globalen Hersteller medizinischer Laser – gebeten, seine Meinung zu einem neu entwickelten Gerät und seiner Anwendung in der plastischen Gynäkologie abzugeben. Gleichzeitig übernahm er die Position eines medizinischen Beraters, Experten und internationalen Ausbilders, zusammen mit Alexandros Bader, dem Leiter der Europäischen Gesellschaft für Ästhetische Gynäkologie. Seitdem hat er ein eigenes Hybridprotokoll für die Laserbehandlung von Belastungsinkontinenz mit CO2-Laser und plättchenreichem Plasma entwickelt. Seine Arbeit stellte er auf der monatlichen Sitzung des schlesischen Zweigs der Polnischen Gesellschaft für Gynäkologie in Katowice vor.
Seit Dezember 2016 ist er als einziger Pole Mitglied im wissenschaftlichen Ausschuss der Internationalen Gesellschaft für Ästhetische Gynäkologie und Sexuelles Wohlbefinden (IAAGSW). Im April 2017 stellte er im Rahmen seines Vortrags auf dem Weltkongress der Europäischen Gesellschaft für Ästhetische Gynäkologie in Madrid eine eigene chirurgische Technik zur Korrektur der Hypertrophie der inneren Schamlippen vor, die es ermöglicht, die Anzahl häufiger Komplikationen wie Wundheilungsstörungen zu reduzieren. Im selben Monat wurde er Mitglied der internationalen Spanischen Gesellschaft für Plastische Gynäkologie. Zudem erhielt er die Gelegenheit, seine chirurgische Technik auf Kongressen für ästhetische Gynäkologie unter anderem in Las Vegas, Orlando, London und Tokio vorzustellen.
Im Mai 2017 beschrieb er in der britischen Fachzeitschrift „Aesthetics“ das Verfahren zur Behandlung der Hypotrophie der äußeren Schamlippen mithilfe von Hyaluronsäure. Diese Arbeit war die einzige, die mit dem Status CPD (Continuing Professional Development) ausgezeichnet wurde. Im Jahr 2017 stellte er die Wirksamkeit der Behandlung einer Hypotrophie der inneren Schamlippen mithilfe von Hyaluronsäure gemeinsam mit Prof. Zerbinati im „Journal of Biological Regulators and Homeostatic Agents“ vor.
Im Oktober 2017 präsentierte er unter der Leitung von Prof. Ostrzanski bei einem Vortrag in Delhi, Indien, seine Operationstechnik und Möglichkeiten zur Korrektur von Komplikationen nach rekonstruktiven Eingriffen in der ästhetischen Gynäkologie, wofür er eine Auszeichnung erhielt.
Im selben Monat war er als Mitglied des wissenschaftlichen Ausschusses Mitveranstalter des ersten internationalen Kongresses der IAAGSW in London.
Im Jahr 2019 wurde er auf der Amerikanischen Konferenz für Ästhetische Gynäkologie der ISCG (International Society of Cosmetogynecolgy) mit dem Hauptpreis für den besten ästhetischen Effekt in der Kategorie „Plastik der Schamlippen und Klitorisvorhaut“ ausgezeichnet. Den hervorragenden ästhetischen Effekt hatte er mit seiner eigenen chirurgischen Technik erzielt. Ein Jahr später erhielt er auf der nachfolgenden Konferenz den Preis für die beste Rekonstruktion nach einer misslungenen Korrektur der inneren Schamlippen.